Er saß im schein einer Fackeln und blätterte in seinem neuen Buch herum. Das Buch faszinierte ihn. Es erklärte die Grundlagen der Magie auf eine Recht einfache weise. So in einem Abschnitt "...damit der Befähigte, der Träger der Magie sich mit seiner Umwelt verbindet, um diese zu verändern, muss er sich ihr ganz hingeben. Er muss die Bäume an seinem Leib spüren, fühlen wie das Wasser seinen Körper umspült. Wenn der Träger einen derartigen grad der Konzentration erreicht, kann er es schaffen die Umwelt so zu formen, wie es ihm beliebt. Die Fähigkeit dieser Umformung hängt von der Begabtheit, also der natürlichen Gebundenheit, sowie der Erfahrung ab. So können besonders Begabte auch besonders mächtige Zauber erlernen, wenn sie die nötige Erfahrung im Umgang mit der Magie haben..." Interessiert las er weiter und merkte dabei gar nicht, wie spät es geworden war. Plötzlich hielt er inne. Er schloss die Augen und konzentrierte sich. Schweiß trat ihm auf die Stirn, doch nichts geschah. Schließlich gab er es auf und öffnete die Augen. Just in diesem Augenblick war ihm, als würde ein kleiner Lichblitz einen halben Meter vor ihm Aufblitzen. Ungläubig blickte er in die Richtung. Er entschloss sich, sich vorerst zur Ruhe zu begeben.