Was er dort am Horizont gewahrte gefiel ihm so gar nicht. Im Dunkel der Nacht war in weiter Ferne, etwa dort, wo den Gerüchten zufolge das Tor in die Welt der Dämonen geöffnet wurde, ein bedrohliches Leuchten auf. Es erschien ganz plötzlich. Wie ein Blitz erhellte es die Nacht und blendete beinahe Xatras selbst auf die große Entfernung hin. Nun war nicht mehr als ein dunkelroter Schimmer übrig geblieben der nach und nach langsam verblasste.
Doch dieses kurze, helle Aufleuchten beschäftigte ihn noch länger. Was war dort passiert? Hieß dieses Leuchten Aktivität? Er musste dringendst mehr darüber herausfinden, doch bisher gab es sicher nur eine Handvoll Personen, die genaueres wussten, doch die würden einem daher gelaufenen Halbelben sicherlich nichts sagen ... Wenn er doch nur eine Möglichkeit hätte, sich zu Beweisen, das Vertrauen jener unbekannten zu erlangen.
Mit diesen Überlegungen beschäftigt lief er durch den an die Steilklippen angrenzenden Wald in die Richtung des Lichtes. Irgendwo da draußen gibt es die Antworten die ich suche ...
Langsam lies er das rauschen des Meeres und das donnern der brechenden Wellen mehr und mehr hinter sich, erst als der Mond hoch am Himmel stand machte er Rast und legte sich auf einen stabilen Ast eines großen Baumes.