Heilpflanzen
Wirkung: Hilft auf selbst den besten Alchemisten unbekannte Weise dem Körper, sich binnen kürzester Zeit zu regenerieren.
Dies geschieht, wenn der verwundete die Blütenblätter isst.
Vor einer Überdosis, die bei jedem wann anders beginnt, wird aber gewarnt. Es soll schon viele Krieger gegeben haben, die an einer Vergiftung gestorben sind, weil sie zu viel der heilenden Pflanze eingenommen hatten.
Fundorte: Im Grunde überall, meistens in Wäldern, teilweise auch auf dem Weideland. Tief im Wald jedoch sind sie seltener bis gar nicht anzutreffen.
Es gibt Gerüchte, über besonders gute Exemplare die tief in den Sümpfen zu finden sein soll, allerdings hat sich noch nie jemand tief genug in den Moor getraut, um das Herauszufinden.
Merkmale: Ein dicker, saftiger, grüner Stängel, der fast kerzengerade wächst, an dem mehrere grüne, Eier förmige Blätter hängen. Die Blütenblätter sind in der Regel Rot, mal heller, mal dunkler.
Besonderheit: Der fähige Alchemist kann unter Verwendung deren Blütenblätter und dem Saft einer einfachen Waldbeere einen Trank brauen, der eine Wirkung vergleichbar mit dem reinen essen solcher Blütenblätter hat, allerdings um ein vielfaches Verstärkt und ohne die Gefahr der Vergiftung.
Wacholderbeeren
Wirkung: Ein guter Geschmack im Mund. Angeblich haben schon Leute einen Rausch bekommen, nachdem sie mehrere Dutzend dieser Beeren gegessen hatten. Doch Beweise dafür gibt es nicht.
Fundorte: Überall, wo es hell und trocken ist, vorzugsweise auf der großen Weide.
Merkmale: Kleine, dunkle, unscheinbare, ein bis zwei Fingerbreit große Beeren. Wachsen an dicht wachsenden, mit kleinen, weichen Dornen versehenen Sträuchern, die bei guten Bedingungen sogar Mannesgröße erreichen.
Besonderheit: Jeder, der ein klein wenig Ahnung vom Destillieren hat, kann daraus einen klaren Schnaps brauen.